Schülerinnen und Schüler der OBS sammeln für die Kriegsgräberfürsorge
Sieben Schülerinnen und Schüler der Oberschule am Sonnensee haben sich im vergangenen Herbst an der schon traditionellen Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. beteiligt.
Als Dank für ihr Engagement lud Bürgermeister Guido Halfter die Freiwilligen zusammen mit Konrektorin Anke Schröder zu sich ins Rathaus ein, wo er ihnen die Urkunden des Volksbundes und kleine Präsente überreichte.
„Es geht bei dieser Aktion insbesondere darum, die Erinnerungskultur zu erhalten“, so Halfter im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern. Diese setzen sich bei der Sammlung mit der Kriegsgräberfürsorge selbst auseinander und stellten sich der Herausforderung, mit ihrem Anliegen an fremden Türen zu klingeln. Die Reaktionen seien überwiegend positiv gewesen, wenngleich es auch ab und zu Unverständnis gegeben habe, wie die Schülerinnen und Schüler berichteten. Aber es sei schön gewesen, mit ihrem Einsatz einen Teil dazu beizutragen, dass die Menschen und ihre Angehörigen ihren Frieden finden können. Wichtig sei es außerdem, älteren Menschen mit der Spendensammlung zu zeigen, dass die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerate, wie Konrektorin Anke Schröder bemerkte. Sie hatte die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld intensiv auf die Sammlung vorbereitet und währenddessen unterstützt.
Die Jugendlichen betonten außerdem, wie wichtig es ihnen sei, dass die Tradition an der Oberschule am Sonnensee fortgeführt werde. Hierzu möchten sie ihre Erfahrungen an jüngere Schülerinnen und Schüler weitergeben.

Die Schülerinnen und Schüler mit Konrektorin Anke Schröder (5. v.r.) nach dem Gespräch im Rathaus mit Bürgermeister Guido Halfter und Gemeindemitarbeiter Henning Niemann (2.v.r.).